Einsame Wacht - Wolfchant

Ein donnergrollen durchbohrt die stille

Ein stab aus licht erhellt die nacht zum tag

Wir ziehen durch’s dämmerlicht bei sturm und kälte

Sind bleiche wanderer der zeit in einer verdarbten welt

Kein weg führt mehr zurück aus unserem schattensein

Vom nebel kalt umströmt zieht unruhbin uns ein

Dann kehren wir stets zurück zu jenem fahlen ort

An dem besiegelt ward die knechtschaft unserer seelen

Es gibt keine erlösung kommt nicht an diesen ort

Den jeder der vom dunst berührt ist auf alle zeit verloren

Und schrietet hier herüber in die nebelwelt

Wo fahle schleier ziehen, zu halten eine

Einsame wacht

Hier am ende der welt

Reglos liegt die nacht

Nur vom monde erhellt

Einsame wacht

Bis die götter die welt zerstören

Zwischen blitz und donnerschlag

Kann man unser raunen hören

Es treibt uns voran wie im wahn durch das dickicht

Nein, es ist nicht real nur ein böser fiebertraum

Wir stürtzen hinab von den klippen in ein weissen licht

Und fallen wie ersttarrt durch einen endlos finsteren raum

Tauchen tief hinein in das meer des vergessens

Es zieht uns zum strudel, wir sind vom schickal besessen

Erwachen jedes mal und die erkenntnis sie wiegt schwer

Ach sind wir doch verdammt zu einer ewigen wiederkehr

Gefangen hier im nebel, der uns verfluchte einst

Wo wir auf ewig weillen, die bleichen gleider rastlos

Unsere seelen sind verflucht, die stimmen leer und kalt

Gesprochen mit der zunge der toten zu verkünden unsere not

Unsere häuser sind verlassen, die familien lange fort

Doch wir fristen unser dasein, sind gebannt an diesen ort

Tauchten machtlos ein in diese nebelwelt

Wo fahle schleier ziehen zu halten unsere

Einsame wacht

Hier am ende der welt

Reglos liegt die nacht

Nur vom monde erhellt

Einsame wacht

Bis die götter die welt zerstören

Zwischen blitz und donnerschlag

Kann man unser raunen hören

Einsame wacht

Einsame wacht

Einsame wacht

Einsame wacht

A rumble of thunder pierces the silence

A rod of light illuminates the night to day

We pull through the twilight in storm and cold

Are pale wanderers of time in a corrupt world

There is no way back from our being in the shadows

Surrounded by the cold fog, unruhbin draws us in

Then we always return to that pale place

On which the bondage of our souls was sealed

There is no redemption does not come to this place

Because everyone touched by the haze is lost forever

And strides over here into the foggy world

Where pale veils draw, to hold one

Lonely wakes up

Here at the end of the world

The night lies motionless

Illuminated only by the moon

Lonely wakes up

Until the gods destroy the world

Between lightning and thunder

Can you hear our murmur

It drives us madly through the thicket

No, it's not real, just a bad fever dream

We fall off the cliffs into a white light

And fall as if frozen through an endlessly dark room

Dive deep into the sea of ​​oblivion

We are drawn to the whirlpool, we are obsessed with fate

Awaken every time and the realization weighs heavily

Oh, we are condemned to an eternal return

Trapped here in the mist that once cursed us

Where we linger forever, the pale limbs restless

Our souls are cursed, voices empty and cold

Spoken with the tongue of the dead to announce our need

Our houses are deserted, the families are long gone

But we eke out our existence, are spellbound to this place

Dive powerlessly into this foggy world

Where pale veils pull to hold ours

Lonely wakes up

Here at the end of the world

The night lies motionless

Illuminated only by the moon

Lonely wakes up

Until the gods destroy the world

Between lightning and thunder

Can you hear our murmur

Lonely wakes up

Lonely wakes up

Lonely wakes up

Lonely wakes up