Below is the lyrics of the song Der Tag stummer Rache , artist - Samsas Traum with translation
Original text with translation
Samsas Traum
Wenn der Frost in den Tälern und Wiesen
Mehr dem Krieg als der Kälte gereicht
Und die Herrschaft der stählernen Riesen
Wie die Zeit allen Lebens verstreicht
Sinkt das glänzende, schwarze Gefieder
Wie ein schweres, betäubendes Kleid
Auf die Städte der Menschen hernieder
Macht die Samen zur Aussaat bereit:
Denn dies ist der Morgen der Rache
Die Wahrheit erstickt jeden Schrei
Keine Hure, kein biblischer Drache
Reißt die steinernen Schalen entzwei
In den Straßen, den Häusern, im Zimmer
Keimt beharrlich ein seltsamer Traum:
Dreht sich die Erde auch weiter wie immer
Schafft sich die vierte Hand doch ihren Raum
Wenn der Wind auf den Bergen die Fäule
Alle Spuren und Sprachen verweht
Und der Rauch, eine senkrechte Säule
Vor den Flammen der Sonne stillsteht
Dann beginnt es, das endlose Schweigen
Jener Klang, den selbst Gott nicht erhört:
Bitte nehmt mich, ich werde euch zeigen
Dass man Treue weit mehr als nur schwört
Denn dies ist der Tag stummer Rache
Die herrschende Rasse verbrennt
In den Öfen für Kranke und Schwache
Einem Feuer, das Namen nicht kennt
Das das Schlachtfeld umzingelt und ohne
Jede Reue Eliten bezwingt
Und der Schöpfung zum Opfer die Krone
Den gescheiterten Übermensch bringt
Wenn die Asche sich über die Sterne
Auf das Antlitz des Abends sanft legt
Und der Tod ganz weit weg in der Ferne
Keinen einzigen Zweig mehr bewegt
Stehen wir auf zerbrechenden Brücken
Ob millionenfach, einsam, zu zweit
Fest im Glauben, die Rücken an Rücken
Sehen zu, wie der Samen gedeiht:
An diesem, dem Abend der Rache
Gleich ob Bolzen, ob Messer, ob Gas
Sind die welkenden Körper der Kinder
Blinder Mütter und Väter das Gras
In das wir unser Fleisch niederbetten
Frei von Mauern, von Stäben und Ketten
Und als Blutstrom im Herz neuer Welten
Mit der Zukunft Vergang’nes vergelten
When the frost in the valleys and meadows
More suited to the war than the cold
And the rule of the steel giants
How time flies in all life
Sinks the shiny, black plumage
Like a heavy, numbing dress
down on the cities of men
Prepare the seeds for sowing:
Because this is the morning of revenge
The truth smothers every cry
No whore, no biblical dragon
Rip the stone shells in two
In the streets, in the houses, in the room
Persistently germinates a strange dream:
The earth keeps turning as always
The fourth hand creates its own space
When the wind blights on the mountains
All traces and languages gone
And the smoke, a vertical column
Before the flames of the sun rests
Then it begins, the endless silence
That sound which even God does not hear:
Please take me, I will show you
That loyalty is far more than just sworn
For this is the day of silent revenge
The ruling race burns
In the furnaces for the sick and weak
A fire that knows no name
Surrounding the battlefield and without
Every regret defeats elites
And the crown sacrificed to creation
Brings the failed superman
When the ashes fall over the stars
Lays softly on the face of the evening
And death far away in the distance
Not moved a single branch
We stand on breaking bridges
Ob millionfold, lonely, in pairs
Firm in faith, back to back
Watch the seed grow:
On this, the evening of revenge
Whether bolt, knife, gas
Are the withering bodies of children
Blind mothers and fathers the grass
In which we lay down our flesh
Free from walls, from bars and chains
And as a stream of blood in the heart of new worlds
Repay the past with the future
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