Der Flammen Glanz im Haar - Samsas Traum
С переводом

Der Flammen Glanz im Haar - Samsas Traum

Альбом
Asen'ka - Ein Märchen für Kinder und solche, die es werden wollen
Год
2012
Язык
`German`
Длительность
567550

Below is the lyrics of the song Der Flammen Glanz im Haar , artist - Samsas Traum with translation

Lyrics " Der Flammen Glanz im Haar "

Original text with translation

Der Flammen Glanz im Haar

Samsas Traum

Оригинальный текст

Von unbändigem Stolz beseelt verbrennt das Feuer

Auch dann das, was es nährt,

wenn bald sein Ende naht

Zu zögern wäre für die Flamme Hochverrat

Sie züngelt um den Tod,

der Preis der Macht ist teuer

Auch sucht sie nicht den Sinn im Lodern, im Verzehren

Sie fragt niemals, warum sie was von ihr berührt

Den unheilvollen Weg durch die graue Asche führt

Die Ewigkeit war stets ihr einziges Begehren

So sehr uns auch ihr Tanz, ihr Kampf betören mag

So oft man ihrem Schein und ihrem Licht erlag

Kein Kind ward je allein aus Flammenglanz geboren

Welch unsagbares Glück nimmt sich des Lebens an:

Das Glück, dass weder Zeit noch Liebe brennen kann

Getrieben wären wir, geknechtet und verloren

Mit gnadenloser Wucht prallt aller Meere Last

Tagtäglich gegen Fels, auf Ufer und Gesteine

Das Wasser nimmt sich das, was ihm gehört: Das Seine

Und trägt's für immer fort, mit Würde, ohne Hast

Es brandet unbeirrt um unser Erdenrund

Kein weltliches Gesetz wird je die Wellen hindern

Sich aufzubäumen, nichts wird ihre Kräfte mindern

Sie reißen uns hinfort, sie zerren uns auf den Grund

Dort unten doch, wo nie die Augen Licht erblickten

Wo alle Flammen schon im Wiegenbett erstickten

Dort unten ist die See fast sanftmütig und sacht

Denn vor dem ersten Tag, bevor die Welt entstanden

War schon das Wasser da, und als die Nebel schwanden

Hat Gott nicht unser Meer, das Meer hat Gott gemacht

Himmelsglut und Nachthauch, Felsenquell und Flüsse

Steigt aus euren Betten, bringt dem Kindlein Küsse

Ich rufe alle Bäume, die das Land in Schatten hüllen

Mich jetzt mit ihrer Stärke, ihrem Atem zu erfüllen

Ich rufe alle Motten, mir Geleit und Halt zu geben

Mich sanft auf tausend Schwingen in die Wolken zu erheben

Ich rufe alle Sterne, mir zu leuchten, mich zu lenken

Mir Zuversicht und Ruhe,

mir ihr hellstes Licht zu schenken

Ich rufe auch den Mond, die Mutter, die die Meere stützt

Auf dass sie meiner Reise wachsam folgt

und mich beschützt

Feuer, Sturm und Wogen, ihr sollt euch erheben

Zauberstein und Traumsand,

ihr zeugt neues Leben

Wie eine Feder leicht, mit unhörbaren Schritten

Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar

Ist sie sich ihrer Kraft und Aufgabe gewahr

Der Dunkelheit entflohen, dem Nichts mit List entglitten

Der Abenddämmerung Rot berührte ihre Wangen

Des Morgenhimmels Blau verhüllte ihre Sicht

Ein kleiner Tropfen Weiß, der sich in viele bricht

Hat in nur einer Nacht die ganze Welt umfangen

Wenn in den Kronen leis das Lied des Waldes klingt

Ein jedes Stimmlein sanft auf dieselbe Weise singt

Hat mancher schon das Tor zur Geisterwelt durchtreten

Wie schnell kommt man doch ab vom Weg, an dessen Rand

Man einst das Edle und das Friedliebende fand

Und Sommervögel um die Gunst des Wandrers flehten

Ich rufe alle Wolken, bleibt,

ihr dürft noch nicht verwehen

Lasst mich mit meinen Füßen auf euch schreiten,

auf euch stehen

Ich rufe die Verstorbenen, die ungeborenen Seelen

Mir heut aus ihrer Mitte nur die Reinste auszuwählen

Ich rufe alle Kerzen, ihre Dochte zu entzünden

Der ganzen Welt den Sieg der wahren Liebe zu verkünden

Ich rufe in die Zukunft, heute rufe ich dir zu:

Alles, was ich damals wollte, alles, das warst du

Lebensstaub der Erde, Flammen, Wasser, Winde

Sammelt eure Kräfte, strömet hin zum Kinde

Перевод песни

Inspired by irrepressible pride, the fire burns

Even then what it nourishes

when the end is near

To hesitate would be treason for the Flame

She tongues for death

the price of power is expensive

Nor does it seek meaning in blazing, in consuming

She never asks why she is touching anything of hers

Leads the ominous path through the gray ash

Eternity was always her only desire

As much as their dance, their fight may beguile us

As often as one succumbed to its appearance and its light

No child was ever born of flames alone

What unspeakable happiness takes on life:

The happiness that neither time nor love can burn

We would be driven, enslaved and lost

With merciless force the burden of all seas crashes

Every day against rock, on banks and rocks

The water takes what is its own: its own

And carries it away forever, with dignity, without haste

It waves undeterred around our globe

No worldly law will ever hinder the waves

To rear up, nothing will diminish their strength

They pull us away, they drag us to the bottom

Down there, where the eyes never saw light

Where all the flames were already smothered in the cradle bed

Down there the sea is almost gentle and gentle

Because before the first day before the world emerged

The water was already there, and when the mists disappeared

Did not God make our sea, God made the sea

blaze of heaven and breath of night, spring of rocks and rivers

Get out of your beds, bring kisses to the babe

I call upon all the trees that shade the land

To fill me now with her strength, her breath

I call all moths to escort me and hold me

To rise gently on a thousand wings into the clouds

I call on all the stars to shine on me, to guide me

me confidence and calm,

to give me their brightest light

I also invoke the moon, the mother who sustains the seas

May she follow my journey vigilantly

and protect me

Fire, storm and waves, you shall arise

magic stone and dream sand,

you create new life

As light as a feather, with inaudible footsteps

The waves beat in the heart, the flames shine in the hair

Is she aware of her power and task?

Fled the darkness, slipped out of the void with cunning

The dusk red touched her cheeks

The blue of the morning sky veiled their vision

A small drop of white that breaks into many

Encompassed the whole world in just one night

When the song of the forest sounds softly in the crowns

Each little voice gently sings in the same way

Has some already entered the gate to the spirit world?

How quickly you get off the path, at its edge

One once found the noble and the peace-loving

And summer birds begged the favor of the wanderer

I call all the clouds, stay

you must not blow away yet

let me step on you with my feet,

stand on you

I call the dead, the unborn souls

To choose only the purest from their midst today

I call all candles to light their wicks

To announce to the whole world the victory of true love

I call into the future, today I call to you:

Everything I wanted back then, everything, that was you

Life dust of the earth, flames, water, winds

Gather your strength, stream towards the child

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