Stahlschwarzschwanger - Eisregen

Seit 12 Tagen bin ich gereist

Doch nur bei Licht, der Nacht zum Trotze

Ich bin der Sonne schönstes Kind

Weil mich ihr Schein…

Weil mich ihr Schein zum Leuchten bringt

Des Nachts schlief ich im Staub der Straße

Mein Antlitz dem Monde abgewandt

Will nie mehr seine bleiche Schönheit sehn

Will nie mehr kalt…

will nie mehr kalt im Dunkeln stehn

Sonnenlicht, reinige mich

Brenne dich tief ein, unter die Haut

Vertreib die Schatten, die mir so vertraut

Sonnenlicht, errette mich

Lösch die Sünden, Wasch mich rein

Will immer treu dein Diener sein

Doch das Sonnenlicht reinigt mich nicht

War zu tief im Abgrund, ein Teil davon

Stahlschwarzschwanger, des Todes Sohn

Sonnenlicht, es trifft mich nicht

Schwarz wie die Nacht, selbst am helligsten Tag

Doch das Dunkel im Herzen, egal was kommen mag

Ich bin der Sonne wirklich zugetan

Schau aufmerksam die Welt bei Lichte an

Und weine, weil es mich nicht wärmen kann

Ich bin allein, so allein in meiner Haut

Nur der Hunger lässt mich aufrecht stehn

Treibt mich vorwärts, lässt mich niemals untergehn

Ich weißgenau wie ich ihn stillen kann

Mit einem Leben — Egal ob Frau, ob Mann

Schau zu, wie der Nachmittag stirbt

Die ersten Abendnebel ziehen auf

Um mich herum das Licht verglüht

Als ob es mich das letzte Mal berührt

Doch das Sonnenlicht reinigt mich nicht

War zu tief im Abgrund, ein Teil davon

Stahlschwarzschwanger, des Todes Sohn

Und dann Endlich das reine Schwarz

Benetzt das trocken Auge taufrisch

Füllt die Lunge mit neuem Leben

Gedeckt die Welt als Gabentisch

Seit 1000 Jahren bin ich gereist

Bei Mondeslicht, dem Tag zum Trotze

Ich bin des Nachtwinds schönstes Kind

Weil mich sein Hauch…

Weil mich sein Hauch zum Leben bringt

I have been traveling for 12 days

But only in the light, despite the night

I am the sun's most beautiful child

Because their bills me...

Because their glow makes me shine

At night I slept in the dust of the street

My face turned away from the moon

Never want to see his pale beauty again

Never want to be cold again...

never want to stand cold in the dark again

Sunlight cleanse me

Burn yourself deep, under the skin

Chase away the shadows so familiar to me

Sunlight, save me

Erase the sins, wash me clean

Will always faithfully be your servant

But the sunlight doesn't cleanse me

Was too deep in the abyss, part of it

Steel black pregnant, the son of death

Sunlight, it doesn't hit me

Black as the night, even on the brightest day

But the darkness in the heart, no matter what may come

I'm really fond of the sun

Look carefully at the world in light

And cry because it can't warm me

I'm alone, so alone in my skin

Only hunger keeps me standing

Drives me forward, never lets me down

I know exactly how to breastfeed him

With one life — It doesn’t matter if it’s a woman or a man

Watch the afternoon die

The first evening fog is gathering

Around me the light is dying

As if it touches me for the last time

But the sunlight doesn't cleanse me

Was too deep in the abyss, part of it

Steel black pregnant, the son of death

And then finally the pure black

Moistens the dry eye dewy

Fills the lungs with new life

Set the world as a gift table

I have traveled for 1000 years

By moonlight, despite the day

I am the most beautiful child of the night wind

Because his breath...

Because his breath brings me to life