HeimSuchung - Spielbann, ASP

Wir sind in dieser Welt mit allem stark verbunden,

durch unsichtbare Fäden, die niemand wirklich spürt.

So manches hast du tief doch tief genug?

empfunden.

Oft fehlte dir der Mut, oft warst du unberührt.

Nur manchmal nachts im Traum, gleich weit entfernten Harfen,

da klingen sie im Wind, die Bande zu entlarven.

Wir kappen jede Schnur am Ende, wenn wir gehen

und ohne diesen Halt versinken wir im Licht.

Die meisten lassen es erleichtert gern geschehen,

doch selten kommt es vor, da reißt ein Faden nicht.

Und trotz der starken Strömung trägt sie der Fluss nicht fort,

verborgen bleibt das Ufer, so fern der letzte Hort.

Sie alle sind längst Staub und können doch nicht scheiden.

Sie alle sind gefangen, die Welt lässt sie nicht los.

Sie finden nicht den Weg, es bindet sie ihr Leiden.

Manch Sterben war zu schrecklich, manch Unrecht war zu groß.

Ein mancher kann nicht Tod noch dieses Leben meistern.

Die Welt ist übervoll von ruhelosen Geistern.

We are strongly connected to everything in this world,

through invisible threads that no one really feels.

You have some things deep, but deep enough?

felt.

Often you lacked the courage, often you were untouched.

Only sometimes at night in dreams, harps equidistant,

there they sound in the wind to expose the gang.

We cut each cord at the end when we leave

and without that support we sink into the light.

Most are relieved to let it happen

but it rarely happens that a thread doesn't break.

And despite the strong current, the river doesn't carry them away,

the shore remains hidden, so far the last hoard.

All of them have long been dust and yet cannot part.

They are all trapped, the world won't let them go.

They don't find the way, their suffering binds them.

Some deaths were too terrible, some injustices were too great.

Some cannot master death nor this life.

The world is full of restless spirits.