Rost - Jack Slater

Ich seh mich an

Schau in den Spiegel, seh mich nicht

Hand in die Scherben

Mein blutiger Kopf bricht sich im Licht

Schliesse die Augen, spüre die Wärme

Schweiss vermischt sich am Boden mit rostigem Wasser

Ich schlage ganz fest zu, weiss wo es wehtut, kenn mich am besten

Schmerz — ich spüre ihn nicht, habe vergessen wie es sich anfühlt

Verletzt am Boden liegend, schneid ich mir weiter in mein Fleisch

Ich muss doch irgendwo hier drin sein

Schweiss vermischt sich am Boden mit rostigem Wasser

Schmerz — ich spüre ihn nicht, will wieder wissen wie es sich anfühlt

Manchmal ist da ein Teil versteckt, tief in mir drin, der laut schreit und

bettelt

Das er wieder Kontrolle hat über mein selbst, doch schafft es nicht

Weiter gehts mit meiner Suche

Die Klinge dringt tiefer in meine Haut

Blanker Knochen begrüsst das Licht

Zuckende Nerven ohne Impuls

Mein Körper verweigert sich

Zuckt ekstatisch durch den Raum

Doch aufhören kann ich noch nicht

Erst wenn ich mich finde

Wo immer ich auch bin

«ich seh mich an… ich schau in den Spiegel, doch ich erkenn mich nicht

Die Hand in die Scherben, mein blutiger Kopf bricht sich im Licht

Ich schliesse die Augen, ich spüre die Wärme, Schweiss… tropft…

und warmes Blut… vermischt sich am Boden mit dem rostigen Wasser

Ich schlage zu, Ich schlage ganz fest zu, denn ich weiss wo es wehtut

Verteile die Schläge im Gesicht und am ganzen Körper

Erst wenn ich mich finde, kann ich aufhören.

Ich muss mich finden.

Wo immer ich auch bin.»

Wo immer ich auch bin

Blut verklärt

Meinen Verstand

Axt in der Hand

Den Kopf an der Wand

Noch mehr Haut von meinen Knochen nagen

Noch mehr Schweiss aus meinen Poren jagen

Noch mehr Fleisch von meinen Gliedern fressen

Noch mehr Blut aus meinem Körper pressen

Noch viel viel viel weiter gehn

Muss das Weiss hinter meinen Augen sehn

Und wenn ich vollkommen verzerrt da steh

Hoff ich, das ich mich selbst dann seh

Ich muss doch irgendwo sein

Ich seh mich an

Schau in den Spiegel, seh mich nicht

Hand in die Scherben

Mein blutiger Kopf bricht sich im Licht

Schliesse die Augen, spüre die Wärme

Schmerz — will wieder wissen wie er sich anfühlt

Manchmal ist da ein Teil versteckt, tief in mir drin, der laut schreit und

bettelt

Das er wieder Kontrolle hat über mein selbst doch schafft es nicht

Endlich, am Ende meiner Kraft

Erkenn ich mich selbst

Scherbenhaufen meiner selbst

Und was ich da seh

Gefällt mir nicht…

i look at myself

Look in the mirror, don't see me

hand in the shards

My bloody head breaks in the light

Close your eyes, feel the warmth

Sweat mixes with rusty water on the floor

I hit really hard, know where it hurts, know myself best

Pain — I don't feel it, I've forgotten how it feels

Lying injured on the ground, I continue to cut into my flesh

I have to be in here somewhere

Sweat mixes with rusty water on the floor

Pain — I don't feel it, I want to know how it feels again

Sometimes there's a part hidden deep inside me that screams out loud and

begs

That he has control over myself again, but doesn't make it

Let's continue with my search

The blade penetrates deeper into my skin

Bare bone greets the light

Twitching nerves without impulse

My body refuses

Jerks ecstatically across the room

But I can't stop yet

Only when I find myself

Wherever I am

«I look at myself... I look in the mirror, but I don't recognize myself

The hand in the shards, my bloody head breaks in the light

I close my eyes, I feel the warmth, sweat... dripping...

and warm blood... mixes with the rusty water at the bottom

I hit, I hit really hard because I know where it hurts

Distribute the blows on the face and all over the body

Only when I find myself can I stop.

I need to find myself

Wherever I am."

Wherever I am

blood transfigured

My mind

ax in hand

Your head on the wall

Gnawing some more skin from my bones

Chasing even more sweat from my pores

Eat more flesh from my limbs

Squeeze more blood out of my body

Go much, much further

Gotta see the white behind my eyes

And when I stand there completely distorted

I hope to see myself then

I have to be somewhere

i look at myself

Look in the mirror, don't see me

hand in the shards

My bloody head breaks in the light

Close your eyes, feel the warmth

Pain — wants to know how it feels again

Sometimes there's a part hidden deep inside me that screams out loud and

begs

That he has control over me again, but doesn't make it

Finally, at the end of my strength

I recognize myself

shambles of myself

And what I see there

I do not like it…