Verwandlung des Bösen - Eden Weint Im Grab
С переводом

Verwandlung des Bösen - Eden Weint Im Grab

Альбом
Der Herbst des Einsamen
Год
2005
Язык
`German`
Длительность
438330

Below is the lyrics of the song Verwandlung des Bösen , artist - Eden Weint Im Grab with translation

Lyrics " Verwandlung des Bösen "

Original text with translation

Verwandlung des Bösen

Eden Weint Im Grab

Оригинальный текст

Herbst: schwarzes Schreiten am Waldsaum;

Minute stummer Zerstörung;

auflauscht die Stirne des Aussätzigen unter dem

kahlen Baum

Langvergangener Abend, der nun über die Stufen von Moos sinkt

November

Eine Glocke läutet und der Hirt führt eine Herde von schwarzen und roten

Pferden ins Dorf

Unter dem Haselgebüsch weidet der grüne Jäger ein Wild aus

Seine Hände rauchen von Blut und der Schatten des Tiers seufzt im Laub über den

Augen des Mannes, braun und schweigsam;

der Wald

Krähen, die sich zerstreuen;

drei

Ihr Flug gleicht einer Sonate, voll verblichener Akkorde und männlicher

Schwermut;

leise löst sich eine goldene Wolke auf

Bei der Mühle zünden Knaben ein Feuer an

Flamme ist des Bleichsten Bruder und jener lacht vergraben in sein purpurnes

Haar;

oder es ist ein Ort des Mordes, an dem ein steiniger Weg vorbeiführt

Die Berberitzen sind verschwunden, jahrlang träumt es in bleierner Luft unter

den Föhren

Angst, grünes Dunkel, das Gurgeln eines Ertrinkenden: aus dem Sternenweiher

zieht der Fischer einen großen, schwarzen Fisch

Antlitz voll Grausamkeit und Irrsinn

Die Stimmen des Rohrs, hadernder Männer im Rücken schaukelt jener auf rotem

Kahn über frierende Herbstwasser, lebend in dunklen Sagen seines Geschlechts

und die Augen steinern über Nächte und jungfräuliche Schrecken aufgetan

Böse

Was zwingt dich still zu stehen auf der verfallenen Stiege, im Haus deiner

Väter?

Bleierne Schwärze.

Was hebst du mit silberner Hand an die Augen;

und die Lider sinken wie trunken von Mohn?

Aber durch die Mauer von Stein siehst du den Sternenhimmel, die Milchstraße,

den Saturn;

rot

Rasend an die Mauer von Stein klopft der kahle Baum

Du auf verfallenen Stufen: Baum, Stern, Stein!

Du, ein blaues Tier, das leise zittert;

du, der bleiche Priester,

der es hinschlachtet am schwarzen Altar

O dein Lächeln im Dunkel, traurig und böse, dass ein Kind im Schlaf erbleicht

Eine rote Flamme sprang aus deiner Hand und ein Nachtfalter verbrannte daran

O die Flöte des Lichts;

o die Flöte des Tods

Was zwang dich still zu stehen auf verfallener Stiege, im Haus deiner Väter?

Drunten ans Tor klopft ein Engel mit kristallnem Finger

O die Hölle des Schlafs;

dunkle Gasse, braunes Gärtchen

Leise läutet im blauen Abend der Toten Gestalt

Grüne Blümchen umgaukeln sie und ihr Antlitz hat sie verlassen

Oder es neigt sich verblichen über die kalte Stirne des Mörders im Dunkel des

Hausflurs

Anbetung, purpurne Flamme der Wollust;

hinsterbend stürzte über schwarze Stufen

der Schläfer ins Dunkel

Jemand verließ dich am Kreuzweg und du schaust lange zurück

Silberner Schritt im Schatten verkrüppelter Apfelbäumchen

Purpurn leuchtet die Frucht im schwarzen Geäst und im Gras häutet sich die

Schlange

O!

das Dunkel;

der Schweiß, der auf die eisige Stirne tritt und die traurigen

Träume im Wein, in der Dorfschenke unter schwarzverrauchtem Gebälk

Du, noch Wildnis, die rosige Inseln zaubert aus dem braunen Tabaksgewölk und

aus dem Innern den wilden Schrei eines Greifen holt, wenn er um schwarze

Klippen jagt in Meer, Sturm und Eis

Du, ein grünes Metall und innen ein feuriges Gesicht, das hingehen will und

singen vom Beinerhügel finstere Zeiten und den flammenden Sturz des Engels

O!

Verzweiflung, die mit stummem Schrei ins Knie bricht

Ein Toter besucht dich

Aus dem Herzen rinnt das selbstvergossene Blut und in schwarzer Braue nistet

unsäglicher Augenblick;

dunkle Begegnung

Du, ein purpurner Mond, da jener im grünen Schatten des Ölbaums erscheint.

Dem folgt unvergängliche Nacht

Перевод песни

Autumn: black striding at the edge of the forest;

minute of silent destruction;

listens the forehead of the leper under him

bare tree

Long-gone evening, now sinking over the steps of moss

November

A bell rings and the shepherd leads a herd of black and red

horses to the village

Under the hazel bushes the green hunter guts a game

His hands smoke with blood and the beast's shadow sighs in the foliage over the

man's eyes, brown and silent;

the forest

crows scattering;

three

Her flight is like a sonata, full of faded chords and more masculine

Melancholy;

a golden cloud quietly dissolves

Boys light a fire at the mill

Flame is the brother of the palest and he laughs buried in his purple

Hair;

or it's a place of murder that a rocky road leads past

The barberries have disappeared, for years it has been dreaming in leaden air

the pines

Fear, green darkness, the gurgling of a drowning man: from the pond of stars

the fisherman pulls out a big black fish

Face full of cruelty and madness

The voices of the pipe, quarreling men in the back rocks that one on red

Barge over freezing autumn waters, living in dark sagas of his race

and eyes stony at nights and virginal terrors opened

Angry

What forces you to stand still on the dilapidated stairs in your house

fathers?

Leaden blackness.

What are you raising with a silver hand to your eyes;

and the eyelids droop as drunk with poppies?

But through the wall of stone you see the starry sky, the Milky Way,

the Saturn;

red

The bare tree knocks furiously against the stone wall

You on decayed steps: tree, star, stone!

You, a blue animal that trembles softly;

you, the pale priest,

who slaughters it at the black altar

O your smile in the dark, sad and angry that a child turns pale in its sleep

A red flame jumped out of your hand and a moth burned on it

O the flute of light;

o the flute of death

What made you stand still on the dilapidated stairs in your fathers house?

Down at the gate an angel knocks with a crystal finger

O the hell of sleep;

dark alley, brown garden

The figure of the dead rings softly in the blue evening

Green flowers sway around her and her face has deserted her

Or it bows faded over the murderer's cold forehead in the darkness of the

hallway

adoration, purple flame of lust;

dying fell down black steps

the sleeper in the dark

Someone left you at the crossroads and you look back a long time

Silver step in the shade of stunted apple trees

The fruit shines purple in the black branches and in the grass it sheds its skin

Line

O!

the dark;

the sweat that falls on the icy forehead and the sad ones

Dreams in wine, in the village tavern under black smoke-covered beams

You, still wilderness, conjuring rosy islands out of the brown tobacco clouds and

brings out from within the wild cry of a griffin when he is around black people

Cliffs chase into sea, storm and ice

You, a green metal and inside a fiery face that wants to go and

sing dark times and the flaming fall of the angel from the bone hill

O!

Desperation that falls to its knees with a silent scream

A dead person visits you

The self-shed blood runs from the heart and nests in the black brow

unspeakable moment;

dark encounter

You, a crimson moon, since that one appears in the green shade of the olive tree.

This is followed by immortal night

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