Spiegelkabinett - Tanzwut

Tritt ein in meinen Spiegelsaal,

verzerrte Leiber und Grimassen,

's ist an der Zeit, hast keine Wahl,

das wir die Masken fallen lassen.

Ein Dämon starrt duch hässlich an,

sieh nur wie er grinsen kann.

Geh nur geh, fürchte dich nicht,

vielleicht ist es ja dein Gesicht.

Kein Spiegel deine Wunden leckt,

spürst du den Wahnsinn der dich neckt.

Hab keine Angst, 's ist die Eitelkeit,

die aus dem Spiegel hässlich schreit.

Und in der größten Spiegelhalle

hell erleuchtet im prächtisgen Raum,

sitzt in der Mitte, sabbernd und feist,

die eiskalte Wahrheit, nackt und bleich.

Spieglein, Spieglein deine Augen

nicht für flasche Schönheit taugen.

Spieglein, Spieglein hell und klar,

nichts bleibt so wie es mal war.

Spieglein, Spieglein klar und rein

in dir zerfällt der schöne Schein.

Spieglein, Spieglein, Spieglein mein

kannst wahrhaft schön und hässlich sein.

Enter my hall of mirrors

twisted bodies and grimaces,

It's time, you have no choice

that we drop the masks.

A demon stares at you ugly

look how he can grin.

just go, don't be afraid

maybe it's your face.

No mirror licks your wounds

Do you feel the madness teasing you.

Don't be afraid, it's vanity

screaming ugly out of the mirror.

And in the largest hall of mirrors

brightly lit in the magnificent room,

sits in the middle, drooling and fat,

the cold truth, naked and pale.

Mirror, mirror your eyes

not suitable for bogus beauty.

Mirror, mirror bright and clear,

nothing stays the way it used to be.

Mirror, mirror clear and pure

in you the beautiful appearance disintegrates.

Mirror, mirror, mirror my

can be truly beautiful and ugly.